Endlich Sommer!

Endlich Sommer!

Packt die Badehose ein!

Der Mai zeigte sich von seiner (zumeist) allerbesten Seite und man kann das ganze bei solchen Temperaturen schon als norddeutschen Sommer bezeichnen!

Somit gab es für mich, als echten „schönwetter“ Radfahrer keine Ausreden mehr den Drahtesel nicht aus dem Keller zu holen. Belohnt wurde das mit blühenden Rapsfeldern und schönen Ausfahrten entlang der Küste…da lacht das Radfahrerherz! Fahrt für Fahrt spürte ich dann auch, dass das ganze immer besser wird! Also bin ich gespannt, was da im Triathlon auf der Radstrecke möglich ist cool

Um auch im Laufen im „Saft“ zu bleiben startete ich zunächst beim Campus Run auf dem Kieler Uni Gelände.  Eine schöne Laufstrecke, unter anderem durch den Botanischen Garten und durch das Stadion, die aber durch seine Kurven und kleinen Anstiege kein richtig schnelles Tempo zugelassen haben. Die Beine liefen an diesem Tag wie ein zuverlässiger alter (aber schneller laughing ) Diesel und ich konnte meine Pace kontrolliert als erster bis ins Ziel bringen. Das hat mich richtig gefreut, denn so ein Grundlagenniveau hatte ich schon lange nicht mehr! Und das bei der Hitze! Das motivierte mich umso mehr, das Training richtig anzuziehen und noch einmal eine Schippe draufzulegen… Dabei war ich anscheinend zu übermotiviert…

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Bei meinem Start am Wochenende darauf, dem Fischhallenlauf passierte dann das, was man als klassischen „Einbruch“ bezeichnen kann. Vom Start weg bin ich mit meinem Kumpel Steffen Uliczka (u.a. Olympiateilnehmer, also ein richtiger schneller Profijogger) losgedüst und wir liefen an der Spitze  gemeinsam bis Kilometer 6. Das Tempo war angemessen und nicht zu schnell, wobei es wirklich sehr warm war. Dennoch verließ mich schlagartig jegliche Kraft, sodass ich rapide langsamer wurde und ich mich gar nicht mehr gut fühlte. Bei Km 9 legte ich sogar eine kurze Gehpause ein, konnte aber zum Glück noch den zweiten Platz ins Ziel retten! Zur Sicherheit gab´s dann einen Tag später einen Bluttest beim Arzt zur Kontrolle und hierbei stellte sich heraus, dass ich wohl einen Infekt hatte.

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Da habe ich die Tage zuvor wohl zu viel von meinem Körper abverlangt. Also hieß es nun Füße hochlegen, erholen und vor allem Ruhe bewahren…denn am Wochenende stand schon der Lauf zwischen den Meeren an! Hier war ich körperlich wieder auf der Höhe und ich konnte mein Leistungsniveau abrufen und mit meiner Mannschaft den Titel aus dem Vorjahr verteidigen! Bei dem schönen Wetter, der einzigartigen Atmosphäre und dem Wittenseer Stand am Strand im Blick, war es ein tolles Gefühl als Schlussläufer den Staffelstab ins Ziel zu bringen! Zudem war ich riesig erleichtert, dass ich wieder fit bin und muss mich nun etwas zügeln, nicht wieder zu viele Intensitäten im Training zu machen. Bei dem guten Wetter kribbeln einfach die ganze Zeit die Beine und ich würde am liebsten den ganzen Tag trainieren tongue-out!

Nun heisst es für mich im weitesten Sinne die Laufschuhe beiseite und ab in die Triathlonsaison! Die nächsten Wochen stehen vermehrt Triathlonveranstaltungen auf der Agenda, wo ich einfach nur motiviert und heiss bin neue Grenzen auszuloten und zu gucken was in der Welt des Triathlons leistungstechnisch schon so geht! Also habe ich meine Badehose immer dabei, um beim Strand- oder Seebesuch immer für eine kleine Trainingseinheit bereit zu sein!

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Beste Grüße,

Euer Leif

 

 

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