Meine zweite Ferienwoche habe ich auf der wunderschönen Nordseeinsel Amrum verbracht. Seit ich Ferien habe, merke ich, wie kaputt ich eigentlich bin und wie viel Substanz mich die vergangenen Trainingswochen und Wettkämpfe neben der beruflichen Belastung gekostet haben. Zur Regeneration fuhr ich daher kurzentschlossen nach Amrum, wo ich als Kind bereits meine Sommerferien verbracht habe. Dort habe ich auch mit bereits 5 Jahren meine ersten Lauferfahrungen gesammelt, zunächst nur als Fahrradbegleitung bei meinem Vater und später dann selbst zu Fuß. Ein besonderes Vorbild war mir damals immer unsere Strandkorbvermieter, Jacky Boyens, ein guter Marathon-Läufer, der mich sehr beeindruckt hat. Ihn habe ich natürlich wieder besucht (s. Foto) und natürlich auf den wunderschönen Laufstrecken am Strand, im Wald, entlang des Wattenmeeres und auf den Bohlenwegen in den Dünen lockere Dauerläufe gemacht. Amrum eignet sich hervorragend zum Laufen und ich kann jedem nur empfehlen, dort mal eine oder mehrere Wochen zu verbringen. Die oben genannten verschiedenen Landschaftsformen sorgen auch bei langen Läufen für Abwechslung und der Untergrund (Sand, Waldboden) ist sehr gelenkfreundlich.

Im September gibt es immer einen Lauf rund um amrum (ca. 28 km). Zu gerne würde ich dort starten, aber ich kann noch nicht einschätzen, wie der Lauf in meinen Wettkampfkalendern und den damit verbundenen Zielen passt. Irgenwann werde ich aber einmal teilnehmen.

Zu 100% bin ich zwar noch nicht wieder fit, aber ich werde in dieser Woche in ein geregeltes und geplantes Training einsteigen, um die gesteckten Ziele im Herbst (Bestzeiten über 10 km und Halbmarathon) zu erreichen.

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