26. Barmer GEK Alsterlauf 06.09.2015

Sehr kurfzristig entschieden wir, dass ich beim 26. Barmer GEK Alsterlauf am 06.09. starte.

Der September ist bei mir mit Laufevents gut gefüllt .
Es lag bereits ein Laufevent (Blankeneser Heldenlauf 30.08.2015) vor dem Alsterlauf und es steht auch noch ein Lauf danach auf dem Programm.
Beim Zippels Kiel Lauf am kommenden Sonntag, 13.09. 2015 starte ich wieder für Team Wittenseer.
Freue mich sehr, mal wieder in Kiel zu starten. Dort begannen unter Anderem meine ersten „Laufschritte“ und Erfolge.
Ich werde die Strecke über 10,5 km laufen.

 

Zurück nach Hamburg. Der 10km Alsterlauf stand also wieder an.
Der Alsterlauf gehört einfach mit dazu wenn man läuft und aus Hamburg kommt (natürlich gilt dies auch für Nicht - Hamburger :-)).
Eine neue Bestzeit zu laufen ist immer ein gern gestecktes Ziel.
Die Strecke an der Alster schön, aber auch nicht ganz ohne. Ich dachte mir, kann klappen und ich zisch davon. Oder halt nicht...
Das Wetter hat auch mitgespielt. Sonnig war es und zwar ziemlich windig aber angenehme 13° C – 14°C.

Nach den ersten 3 km merkte ich bereits: ,,Das wird heut nicht so locker".
Das Tempo war zwar noch unter 4 min ganz knapp, also im Soll, aber mir fehlte einfach der Biss.
Ich wollte das Rennen mit Markus einem Freund durchziehen, aber konnte nicht mehr dranbleiben, so ab dem 4./ 5. Kilometer.
Es ist lustig wie man sich während des Laufes immer wieder selbst motiviert, innerlich anfeuert und man trotzdem eine Art Bremse in sich trägt.
Der Mensch ist halt keine Maschine und es gibt mal eine gute und nicht so gute Tagesform. Die am Sonntag war bei mir halt mal so mittelprächtig gut:-).
Schade, aber eine Zeit unter 40 min war dennoch drin und ich weiß, es geht ja auch besser.
In 49.32min bin ich insgesamt 12. Frau geworden und habe Platz 5 in meiner Altersklasse erreicht.
Damit kann man doch zufrieden sein und sich so wieder neue Ziele für die nächsten Rennen stecken :-).

Im Anschluss an die Siegerehrung, wo wir die kenianischen Laufwunder bestaunten, haben wir uns leckere Pasta im Vapiano zum Mittag gegönnt und so die Speicher wieder gut gefüllt. Man sollte rechtzeitig, auch nach der Belastung direkt (sei es nach dem Training oder Wettkampf) etwas essen.
Ich versuche nach dem Lauf (obwohl ich danach oft noch nicht diekt hungrig bin) auf jeden Fall ausreichend Flüssigkeit (z.B. Sport Vital = isotonisch oder einfach stilles Wasser) zu mir zu nehmen und Obst wie Banane, Äpfel oder auch Nüsse oder einen Riegel zu essen.

Dann beginnt die Müdigkeit (man ist ja schließlich auch ab ca. 06.30 Uhr aktiv), alles wird schwer .
Wir entschieden uns für einen Nachmittag in der Sauna. Herrlich. Ein perfekter Ausklang am Sonntag.

Wir sehen uns in Kiel am 13.09. Bis dahin und sportliche Grüße,

Eure Kathi ;-)

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