Training für den Sardinia Trail

Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei der Halbmarathon-DM ging es mir eine Woche körperlich wie mental ziemlich schlecht. Doch dann ging der Blick wieder nach vorne in Richtung Sardinia Trail und die Frische kam so langsam wieder zurück in die Bein und in den Kopf. Ich bin bisher weder bei einem Etappen-Rennen über drei Tage noch bei einem Trail-Run durchs Gebirge gestartet und daher auch in der Vorbereiung sehr unerfahren. Zudem findet man in Kiel und Umgebung praktisch kein Trainingsgelände, das dem auf Sardinien entspricht. Ich habe daher versucht, zumindest den Umfang der Trainingskilometer hoch zu halten und auch die eine oder andere intensivere Einheit für die Kraft einzubauen. Am Ende der bisherigen Vorbereitung stand dann ein Block von drei Tagen mit den folgenden Inhalten: 1. Tag: 20 km mit drei Intervallen von 5 km, 4 km bzw. 2 km in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3:15/Kilometer. Am Nachmittag folgte noch ein lockerer Dauerlauf über 10 km. 2. Tag: 31 km Dauerlauf in 2:08 Stunden. 3. Tag: 22 km Dauerlauf in profiliertem Gelände in 1:30. Da ich nicht völlig ausgeruht in den Block gegangen bin, sind die Beine jetzt recht müde, aber das war ja auch der Sinn der Einheiten. Nun folgen zwei Tage Regeneration mit lockerem Radfahren und einem Dauerlauf. Dann werde ich wohl noch einmal im Düsternbrooker Gehölz ein paar Intervalle (2,1 km) auf einer Runde mit extrem steilen Anstiegen und Bergabpassagen machen und am nächsten Tag noch einen längeren Dauerlauf. Danach folgen dann nur noch lockere und regenerative Einheiten bis zum Startschuss der ersten Etappe am Freitag, dem 10. Mai. Ich freue mich auf das Rennen und werde sicherlich in einer guten Form nach Sardinien Reisen.

Auf neuen Pfaden - Start beim Sardinia Trail
KTB Bahneröffnung mit Wittenseer Minimehrkampf 28....

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