Gesund ins neue Jahr

Das Jahr 2016 ist nun fast vorüber und über die Feiertage bei der Familie kommt man bei lecker Speis und Trank so richtig zur Ruhe…das dachte sich mein Körper bzw. mein Knie zumindest. Eigentlich wollte ich die freie Zeit nutzen, um zwischen Brunch, Mittagessen, Kaffee & Kuchen sowie ausgiebigem Dinner, richtig fleißig zu trainieren…aber dazu kam es leider nicht. Nach einem längeren Dauerlauf bekam ich leichte Knieschmerzen und über Nacht wurde das Ganze dann auch etwas schlimmer. Klassisch überlastet und nun gereizt hat mir mein Körper zu verstehen gegeben, dass ich es mit dem Trainingseifer wohl etwas zu gut meinte. Zum Glück kann man als Triathlet im Wasser hervorragend gelenkschonend trainieren. Die Beine mit einem Pullboy fixiert, sodass das Knie auch wirklich nicht belastet wird, bin ich dann jeden Tag schwimmen gegangen. Alle weiteren, ergänzenden Trainingseinheiten habe ich in der folgenden Woche weggelassen und mich mal auf Gymnastik und Regeneration fokussiert. Manchmal ist weniger mehr und meistens (hoffe ich :) ) verliert man auch gar nicht viel von seiner Form, wenn man mal eine Woche „pausieren“ muss.        

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Nach der Ruhewoche scheint sich auch alles wieder erholt zu haben und ich konnte auch schon wieder locker laufen       gehen. Zudem bin ich sogar öfter auf dem Mountainbike als auf dem Spinningrad gewesen! Da alle meine Triathlonkollegen der Kälte trotzen und viel draußen fahren, habe ich mir einen Ruck gegeben und mich auch mal ins Kalte verirrt! Immer auf der Suche nach ein paar knackigen Anstiegen wird einem auch gar nicht so kalt und die Zeit vergeht wie im Flug! Ob jetzt Mountainbike, Spinning oder die eigene Radrolle zu Hause die beste Alternative zum eigentlichen Rennradfahren ist, ist mir dabei aber noch unklar. Von allem ein bisschen… das wird schon ein paar gute Trainingsreize setzen hoffe ich :)! Hauptsache der Puls befindet sich in einem adäquaten Bereich, sodass man im Grundlagenbereich hier ordentlich was entwickeln kann! Kombiniert mit den Bergsprints oder dem Fahren im schweren Gang, wird zusätzlich die radfahrspezifische Kraftausdauer weiter ausgeprägt. Also immer kräftig in die Pedalen treten!

 

 

 

 

 

Zu Beginn des neuen Jahres werde ich mit einem laufspezifischen Trainingsblock starten, sodass ich versuchen werde einen Wochenumfang von etwa 100 Km zu realisieren, wobei das Radfahren und Schwimmen deutlich reduziert werden bzw. auch mal wegfallen. Nach einem darauffolgenden Schwimmblock (20Km) wird dann auch mal ein 400m Test geschwommen, um zu kontrollieren, ob die Trainingsreize auch ihre Wirkung zeigen. Man will sich ja schließlich auch verbessern bei all dem Training :)! Und dann ist es auch schon nicht mehr lange hin bis es ins erste Trainingslager in den Süden geht!

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Bis dahin gucke ich hier und da schon einmal welche Wettkämpfe im neuen Jahr anliegen und was die Jahreshighlights werden sollen. Auf jeden Fall habe ich gehört, dass Wittenseer neben den Volksläufen vermehrt auch ein paar Triathlonwettkämpfe mit ins Programm genommen hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt und freue mich auf die Wittenseer Aktiv Tour 2017 mit tollen Wettkämpfen und (hoffentlich) schnellen Rennen :)

Also bleibt motiviert und vor allem gesund und munter!

 

Einen guten Rutsch ins neue Jahr und beste Grüße,

euer Leif

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